NACHTTOURIST
Du suchst noch die passende Party?
Vor allem an den Wochenenden, nach den Anstrengungen im Job oder in der Ausbildung und der dort verlangten Disziplin, bist du bestimmt froh, wenn Du für ein paar Stunden in eine ganz andere Welt abtauchen kannst. Mal ehrlich, was gibts schöneres, als bei guter Musik was zu trinken, nette Leute kennenzulernen und vielleicht auf der Tanzfläche den Frust der vergangenen Woche loszuwerden.
Dresden wird wegen der exponierten Lage am Fluss, der vorteilhaften klimatischen Eigenarten und ihrer teilweise mediterranen Architektur auch gern Elbflorenz genannt und gehört mit Sicherheit zu den schönsten Städten in Europa, Dresden, in wahrstem Sinne des Wortes Auferstanden aus Ruinen. Nicht genug, dass die Stadt im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört wurde, kamen noch 40 Jahre Sozialismus dazu und taten das ihre. Dank der Wende gelang es nach zwei Jahrzehnten der Anstrengungen Dresden wieder zu dem zu machen, was es einst war und die Metropole glänzt nun wieder in alter Pracht. Synonym für diese Auferstehung ist die zum Symbol gewordene Frauenkirche nach dem originalgetreuen Wiederaufbau.
Archäologisch gesehen war das heutige Stadtgebiet bereits in der Steinzeit besiedelt, urkundliche Erwähnung findet die Stadt aber erst um 1206, als sie sich zur kurfürstlich/königlichen Residenz entwickelte. Heute ist Dresden, der Namen kommt aus dem sorbischen und heißt soviel wie Sumpfbewohner, die Landeshauptstadt von Sachsen, einem Freistaat.
Dresden beherbergt eine Vielzahl historischer Bauwerke, Denkmale und Schätze, die ihresgleichen suchen. Dabei dürfte der Zwinger zu den berühmtesten Gebäuden zählen und sollte ein Muss für jeden Dresdenbesucher sein. Wertvolle Kunstschätze, die bedeutendsten Gemälde aus aller Welt, die Porzellansammlung, einst von August dem Starken zusammen getragen, und eine Sammlung historischer Waffen, werden hier gezeigt und begeistern den Besucher. Im Grünen Gewölbe sind etwa 3000 Kostbarkeiten ausgestellt, die einst die sächsische Schatzkammer bereicherten und die größte und faszinierendste Sammlung in Europa ist. Ein weiteres Highlight bei einer Dresdentour dürfte der Besuch einer Aufführung in der Semperoper sein.
Die barocke Altstadt mit ihrer außergewöhnlich schönen Bebauung lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Ein Spaziergang im Bereich der Brühlchen Terrassen lässt die Seele baumeln und entspannen, die zahlreich vorhandenen alten und historischen Gaststätten laden bei gutem Essen zum Verweilen ein. Ach so, noch etwas: Sachsen hat die schönsten Mädchen und das ist ja auch ein Grund, um Dresden zu besuchen.
Berlin ist seit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Zugleich ist die Metropole an der Spree mit mehr als drei Millionen Einwohnern die größte Stadt Deutschlands und gehört somit zu den größten Städten Europas.
Berlin kann, wie kaum eine andere Stadt, auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Die Stadt war durch die Besetzung nach dem Zweiten Weltkrieg in einen Ost- und Westteil geteilt. Ostbürgern war es im Allgemeinen nicht erlaubt, den westlichen Teil der Stadt zu betreten. Dies sollten Grenzposten sowie starke Kontrollen des DDR Regimes gewährleisten. Der freie Wille des Menschen wurde hierbei in seinem Grundkern jedoch derart beschnitten, dass es eine Frage der Zeit war, wann sich die Bevölkerung gegen diese Fremdbestimmung zur Wehr setzen würde. Verschiedene politische Ereignisse und Strömungen führten dann im Jahre 1989 dazu, dass die Grenzen der DDR – und damit auch jene in Berlin – fielen. Die Stadt war wieder vereint.
In den heutigen Tagen ist Berlin eine der beliebtesten Ziele für Touristen aus aller Welt. Viele Menschen möchten sich selbst von der Stadt ein Bild machen, die seit Mitte der 1990er Jahre eine bemerkenswerte Wandlung vollzogen hat. Viele Teile der Stadt wurden einer umfassenden Restaurierung unterzogen. Somit warten zahlreiche, moderne kulturelle und architektonische Kunstwerke und Bauten auf den Besucher der Stadt. Beispielhaft sei hier der Potsdamer Platz erwähnt, der gewissermaßen zu einem Zentrum der modernen Architektur Berlins geworden ist. Hier ranken zahlreiche Hochhäuser hoch in den Himmel und stehen für den Anspruch Berlins als eine der interessantesten Hauptstädte Europas zu gelten.
Natürlich wurden bewusst zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Bauwerke aus den DDR-Zeiten beibehalten. Diese erinnern an die Geschichte der Stadt und mahnen die Bewohner der Bundesrepublik dazu, aus der Vergangenheit zu lernen, sodass eine erneute diktatorische Herrschaft – wie zu Zeiten der DDR – niemals mehr Einzug in Berlin halten darf.
Leipzig kann auf eine über 800-jährige Tradition zurückblicken. Im Jahr 1165 wurde Leipzig das Stadtrecht und das Marktrecht vom Markgraf Otto der Reiche verliehen. Bereits über 150 Jahre zuvor wurde die "Stadt der Linden" erstmals in einer Chronik erwähnt. Eng verbunden mit Leipzig ist die Gründung der Alma Mater Lipsiensis, der Universität Leipzig im Jahr 1409. Zu den berühmtesten Studenten in Leipzig gehörten Goethe, Friedrich Nietzsche, Telemann und Wagner.
Da Leipzig an bedeutenden Handelswegen lag, wuchs Leipzig zu einer großen Handelsstadt heran. Im Jahr 1497 wurde Leipzig zur Reichsmessestadt erhoben. Im Kreuzungsbereich des Ost- und Westhandels wurde Leipzig zu einem wichtigen Handelsplatz. Eine große Bedeutung nahm damals der Fellhandel ein, der weitere Bereiche nach sich zog. So wurde der Leipziger Straßenname "Brühl" zu einem Synonym für Pelze, die in Leipzig verarbeitet wurden. Auch die Produktion von Werkzeugen und Maschinen für die Pelzherstellung und Pelzbearbeitung wuchs in Leipzig sehr schnell an.
Leipzig war oft Austragungsort für Kriege. Während des Dreißigjährigen Krieges war Leipzig mehrfach besetzt. Noch heute erinnern Denkmäler an die Schlachten des Schwedenkönigs Gustav Adolf. 1813 fand vor den Toren die Völkerschlacht statt, bei der Napoleon und seine Truppen durch die Heere österreichs, Russlands und Preußens eine Niederlage erlitten. 100 Jahre später wurde 1913 zur Erinnerung an die Völkerschlacht das Völkerschlachtdenkmal errichtet.
Leipzigs ist mit weiteren wichtigen Daten in der Geschichte verbunden. So wurde 1650 die erste Tageszeitung gegründet, die "Einkommenden Zeitungen", die sechsmal in der Woche erschien. Im Jahr 1825 wurde der Börsenverein der Deutschen Buchhändler gegründet, da Leipzig ein wichtiger Standort des deutschen Buchhandels war. Der Deutsche Fußballbund, DFB, wurde 1900 in Leipzig gegründet und der Club VfB Leipzig wurde 1903 der erste deutsche Fußballmeister. 1989 war Leipzig der Ausgangspunkt für die friedliche Revolution, mit der die SED-Herrschaft beendet wurde und der Grundstein für die Wiedervereinigung gelegt wurde. Heute ist Leipzig eine wichtige Messe- und Medienstadt, die unter anderem die Zentrale des Mitteldeutschen Rundfunks beherbergt.
Hamburg - das Tor zur Welt
Wenn du in Hamburg am Hafen stehst und die großen Schiffe siehst, die dort ein- und auslaufen, wirst du schnell verstehen, warum man diese Stadt auch das Tor zur Welt nennt.
Die Freie und Hansestadt Hamburg ist die zweitgrößte deutsche Stadt. Der Stadtstaat bildet den Mittelpunkt der europäischen Metropolregion Hamburg. Etwa 1,8 Millionen Einwohner leben hier auf einer Fläche von etwas über 755 Quadratkilometern. Die Stadt, die 6 Meter über Normal-Null liegt, ist nicht nur wegen ihres großen Hafens weltberühmt, sondern vor allem auch wegen der Vergnügungsmeile Reeperbahn, die nicht nur für Seeleute auf Landgang eine große Anziehungskraft besitzt.
Hamburg hat so viele Sehenswürdigkeiten, dass dir ein Tag nicht ausreicht, um dir auch nur die wichtigsten und schönsten anzugucken. Wenn du aber wirklich nur wenig Zeit hast, solltest du dir wenigstens einmal eine Hafenrundfahrt gönnen. Auf diese Weise erfährst du gleich auf sehr amüsante Weise etwas über die Geschichte der Stadt und über die wichtigsten Bauwerke, die ihr auf eurer Fahrt durch den Hafen passiert.
Die Hauptkirche St. Michaelis, im Volksmund Michel genannt, gehört ebenso zum Pflichtprogramm. Schließlich ist sie das Wahrzeichen der Stadt. Eine der schönsten Plätze der Stadt ist die Binnenalster. Sie erreichst du, wenn du die berühmte Einkaufsstraße Mönckebergstraße ein Stück weitergehst. Der malerische Anblick ist so faszinierend, dass er auf vielen Ansichtskarten festgehalten ist. Rund um die Alster führt auch ein sehr schöner Spazierweg, der von Touristen und Einheimischen gerne benutzt wird. Wenn du mal erleben willst, wie es auf dem Hamburger Fischmarkt zugeht, darfst du nicht zu den Langschläfern gehören. Rund 700 Händler treffen sich hier jeden Sonntag- im Sommer bereits um 5.00 Uhr, und im Winter ab 7.00 Uhr.
Sicher wirst du von Hamburg so begeistert sein, dass du gerne einmal wiederkommst. Ein besonders guter Zeitpunkt ist im Mai, wenn die Hamburger ganz groß den Geburtstag ihres Hafens feiern.
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